Ernährung

Adulte Katze: Mit etwa einem Jahr ist das Verdauungssystem der Katze ausgereift. Sie kann nun ein Futtermittel erhalten, das ihrem Bedarf entspricht. Eine Wohnungskatze hat einen geringeren Energiebedarf als ein Freigänger.

Alleinfutter: Ein Futtermittel mit der Aufschrift muss allrs enthalten, was eine Katze braucht; Energie, Proteine, Fette, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie andere für Katzen lebenswichtige Stoffe wie Taurin oder Arachidonsäure. Wer ausschließlich Alleinfuttermittel füttert, sollte keine Vitamine oder Mineralstoffe ergänzen, da sonst die Gefahr einer Überdosierung  mit gesundheitlichen Folgen besteht. Ausnahmen sind natürlich Erkrankungen .

Betteln: Die meisten Speisen auf unseren Tellern sind nicht für Katzen gemacht und können im Extremfall sogar giftig sein. Besondere Vorsicht ist va bei Gewürzen geboten.

Dosenfutter:

Bitte  auf folgende Angaben achten:

-Art des Futters

-Tierart(Hund/Katze, Senior/Junior/Indoor/Freigänger etc.)

-Feuchtigkeitsgehalt des Futters

-Mindesthaltbarkeitsdatum

– Zusammensetzung

– analytische Bestandteile (Inhaltsstoffe)

– Zusatzstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Farb- und Konservierungstoffe)

EIN HOHER PREIS BEDEUTET NICHT ZWINGEND ; DASS DAS FUTTER AUCH QUALITATIV HOCHWERTIG IST!!!!!

Angefangene Dosen verschlossen im Eiskasten aufbewahren und nach längstens 24-48 Stunden bei Zimmertemperatur verfüttern.

Ergänzungsfuttermittel:Darunter versteht man zB. Vitamin und Mineralstoffpulver, Fischöle Leckerlies uÄ. Diese werden va. Benötigt, wenn man die Nahrung seiner Katzen selbst zubereitet. Manche Leckerlies habennützliche Eigenschaften, wie Zahnreinigung oder der Vorbeugung von Haarballen. Doch die meisten dienen nur einer guten Mensch-Katze Beziehung und sollten kontrolliert eingesetzt werden, damit die Stubentiger ein gesundes Gewicht behalten.

Fressnapf: Für Briten sind flache Näpfe, oder sogar kleine Teller zu empfehlen, damit sie optimal fressen können. Die Futterstelle sollte sich an einem ruhigen Platz in der Wohnung befinden um eine ungestörte Mahlzeit zu gewährleisten.  Aus hygienischen Gründen sollten sich Futter und Wasserstelle  nicht in der Nähe der Katzentoilette befinden.

Hundefutter:      Im Gegensatz zum Hund hat die Katze einen wesentlich höheren Eiweißbedarf. Außerdem gibt es einige Nährstoffe, die die Katzen, anders als Hunde, nicht selber bilden können und die deshalb zugesetzt werden müssen. Dazu zählen Vitamin A, Aminosäuren, Taurin. Naschen also erlaubt, aber zur Hauptfütterung nicht geeignet.

Laktose:     Katzen können den Milchzucker Laktose nicht verstoffwechseln. Deshalb bekommen viele Katzen nach dem Verzehr Durchfall. Bei Katzenmilch ist zu erwähnen, dass diese zwar besser verträglich, aber gezuckert  und somit auch nicht alltagstauglich ist. Das beste Getränk ist und bleibt WASSER!!

Nassfutter:  Katzen nehmen den größten Teil des Flüssigkeitsbedarfs beim Fressen auf. Deshalb sollte zum größten Teil Feuchtfutter gefüttert werden. Dieses enthält zwischen 60 bis über 80% Wasser.

Rohfütterung: BARF steht für „Bones And Raw Food“ bzw für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“.Bei Alleinfütterung müssen Zusatzstoffe beigegeben werden.

Schokolade: Ist für Katze HOCHGIFTIG!!  Je höher der Kakaoanteil umso höher ist die Vergiftungsgefahr. Schuld daran ist der Stoff Theobromin, der zu Erbrechen, Krämpfen und sogar Herzrhythmusstörungen führen kann.

Tierische Nebenerzeugnisse: Darunter versteht man zB. Innereien, Hühnerfüße, Haut, Haare, Knochen uÄ.

Trockenfutter: siehe auch „Feuchtfutter“. Wird am besten wegen des geringen Wassergehaltes nur ergänzend gegeben, da viele Stoffe beigefügt sind und es sich positiv auf den Kauapparat auswirkt.

WASSER: ist unbedingt das einzig wahre Getränk Ihres Stubentigers!! Die Wasserstellen sollten vielfältig und an mehreren Stellen in der Wohnung zu finden sein. Direkt neben den Futter ist ungünstig, da die Gefahr, das Wasser zu verschmutzen höher ist als anderwo.  Als zusätzliche Motivation hat sich bei uns  bewegtes Wasser in Form der Trinkbrunnen aus Keramik  bewährt.